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BAM-Prüfmethode der chemischen Sicherheit

BAM-Prüfmethode für Chemikalienbinder

Die Bundesanstalt für Materialforschung und -Prüfung (BAM), Berlin, entwickelte bereits 1980 auf Bitte der Rench Chemie eine allgemein gültige Prüfmethode für Chemikalienbinder. Dazu wurden zu allen relevanten Stoffgruppen repräsentative Prüfflüssigkeiten ausgewählt. Zwar wurde die Aufsaugwirkung und Beschaffenheit nach 48 Std Lagerzeit beurteilt, das Ziel war es aber, Stoffe zu finden, bei denen der Chemikalienbinder nicht eingesetzt werden soll. Denn der Anwender muss vor allem über Einsatzgrenzen informiert werden.

Dass irgend ein Aufsaugmittel etwas aufsaugt, ist noch kein Sicherheitsmerkmal. Erst die Einsatzgrenzen zu ermitteln, ist der richtige Weg und gibt dem Anwender Sicherheit. Das bedeutet aber auch, dass die Zahl der Prüfflüssigkeiten und Testmethoden keineswegs festgeschrieben werden können. Im Gegenteil, oft muss die Zahl der Prüfungen erweitert werden, abhängig von der Zusammensetzung des jeweiligen Chemikalienbinders und der vermuteten Risiken. Erst die Einsatzgrenzen des Chemikalienbinders zu ermitteln, ergibt für den Anwender die Sicherheit, die Rench Chemie seinen Chemikalienbindern gibt.

Die Rench Chemie und ihre Kunden verdanken der Entwicklungsarbeit der BAM und des TÜV Rheinland ein für alle Anbieter richtungsweisendes Verfahren. Der Anwender sollte nachfragen, wenn Anbieter Aufsaugmittel als "Chemikalienbinder" bewerben, jedoch die Gefahreinschätzung nach der BAM-Prüfmethode unterlassen.