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Zusätzliche, weitere Prüfung für Ihre Sicherheit!

Prüfmethode Wärmetönung

Der TÜV Rheinland wurde von der Bundesanstalt für Materialforschung und -Prüfung (BAM), Berlin, akkreditiert, die Chemikalienbinderprüfung nach der "BAM-Prüfmethode für Chemikalienbinder" durchzuführen. Es wurde die Prüfmethode durch den TÜV nach Rücksprache mit der BAM um eine weitere Prüfung auf Wärmetönung erweitert.

Beim Kontakt eines Chemikalienbinders mit flüssigen Stoffen kann eine Wärmetönung entstehen. Diese Wärmeentwicklung muss nicht zwangsläufig gefährlich sein. Jedoch je nach der frei werdenden Energie muss entschieden werden, ob es sich um eine für den Anwender gefährliche Reaktion an der angenommenen Unfallstelle handelt. Diese Gefahrbeurteilung muss sehr streng gehandhabt werden nicht nur mit Sicht auf den Anwender. Denn oft finden Chemikalienbekämpfungen an Orten statt, wo auch andere Gefahrstoffe lagern, die auf Wärme gefährlich reagieren können. Deshalb wurden verschiedene Stufen der Wärmetönung festgelegt und die Messergebnisse jeweils diesen Stufen zugeordnet.

Wärmetönung kann nicht nur als Folge von chemischen Reaktionen entstehen. Auch die Absorption oder Adsorption auf großen inneren Oberflächen kann zur Erwärmung führen. Deshalb ist die Aufsauggeschwindigkeit bei der Entwicklung von Chemikalienbindern nicht beliebig zu steigern. Die Rench Chemie hat bei der Entwicklung des Schnellbinders für Chemikalien auch diesen Sicherheitsüberlegungen Sorge getragen.

Der Wärmetönungsprüfmethode verdankt die Rench Chemie und ihre Kunden eine zusätzliche Sicherheitsauskunft über die Einsatzmöglichkeiten und Grenzen sicherer Chemikalienbinder.